Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
 
 

 

Tai Chi

(Tai Chi Chuan)

 

Der Begriff Tai Chi bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „das höchste Prinzip“. Damit wird etwas beschrieben, das keine Grenzen hat. Auch das Universum heißt in China „Tai Chi“. Der Zusatz „Chuan“ heißt „Faust“ oder „Fausttechnik“. Schon der Begriff weist darauf hin, dass die Ursprünge von Thai Chi Chuan in der Kampfkunst liegen.

 

Tai Chi Chuan beruht auf Bewegungsabfolgen, die weich und fließend ausgeführt werden. Yin und Yang, Ausgewogenheit und innere Balance, spielen eine wesentliche Rolle.

 

Im Zentrum des Übens steht eine so genannte Form, ein klar umschriebener Bewegungsablauf. Eine Form setzt sich aus mehreren Bildern bzw. Einzelbewegungen zusammen. Viele Formen werden nach der Anzahl der Bilder benannt.

 

Der Körper wird durch eine korrekte Haltung in der Bewegung so weit entspannt, dass die Muskeln die geringste mögliche Grundspannung erreichen. So entsteht in der Bewegung eine ruhige und tiefe gleichmäßige Atmung. Der Körper wird mit Sauerstoff versorgt, Gelenke und Sehnen werden geschmeidig und flexibel, Verspannungen lösen sich, Organfunktionen werden angeregt, Blutzirkulation und Nervensystem gestärkt.

Regelmäßiges Praktizieren von Tai Chi Chuan kann positive Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, auf das Gleichgewicht und allgemein auf die Körperkontrolle, Beweglichkeit und Kraft haben.